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Das Gesicht, das Du verdienst 
& Face it! Wer willst Du sein?

Strategische Kommunikation trifft Kunst

Zwei Projekte, eine Vision

​Unser Gesicht ist mehr als nur ein Spiegelbild – es ist eine Geschichte. Aber wer entscheidet, wie diese Geschichte erzählt wird? Ist es die Natur, die Gesellschaft oder wir selbst?

 

Und welche Rolle spielen Schönheitsideale? Dies waren die zentralen Fragen, die ich mit den beiden miteinander verbundenen Projekten Le visage und Face it! für und in Zusammenarbeit mit dem Beautyunternehmen Le Manoir realisiert habe. Beide Projekte wurden gefördert von Dr. Peter Kessler, Dermatologe und ästhetischer Chirurg, der die Boutique-Crememarke Le Manoir Crememanufaktur gründete. Inspiriert hatte ihn eine Schauspielerin, die er am Filmset behandelte und ihre Haut heilte. Um die filmischen Wurzeln von Le Manoir zu betonen und der Film- bzw. Kreativbranche, welche die Gründung der Manufaktur inspirierte, etwas zurückzugeben, entwickelte ich ein Konzept, das die Unternehmens- und Beautywelt mit der Kreativszene verband. Es entstand die Filmfördersektion Le Manoir Art und mit ihr verschiedene Projekte (darunter auch Projekt 7 Elemente). Die strategische Kommunikation verknüpfte die kulturellen und ästhetischen Themen mit der Markengeschichte von Le Manoir und stärkte so die Präsenz des Unternehmens sowohl in Kunst- und Lifestyle-Räumen als auch in der Beautyszene. Insbesondere Marken können durch Werbung Momente kultureller Wirkung schaffen, die zum Nachdenken, zum Dialog und zu Veränderungen anregen.​ In diesem Kontext entstanden auch Le visage und Face it, die sich mit den psychologischen, gesellschaftlichen und ästhetischen Dimensionen des Gesichts auseinandersetzten.

"Le visage que tu mérites" - eine filmische Reflexion über Verantwortung, Identität und Ästhetik

 

In einer großen Metrostation zeigt Schäublin Menschen verschiedener Generationen, die kurz mit ihrem eigenen Spiegelbild allein sind. Ihre Gesichtsausdrücke offenbaren Unsicherheiten, Lebensgeschichten und den Lauf der Zeit. Inspiriert von einem Zitat von Coco Chanel – „Die Natur gibt dir das Gesicht, das du mit 20 hast. Das Leben formt das Gesicht, das du mit 30 hast. Mit 50 bekommst du das Gesicht, das du verdienst.“ – stellt der Film eine intime Verbindung zwischen Selbstwahrnehmung und Lebensentscheidungen her.

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Wir zeigten den Film u.a. auf dem exklusiven Presse-Dinner von Le Manoir in der Ketterer Kunsthalle München, luden sowohl Beauty- und Lifestyle-Medien als auch Kulturmedien ein. Diese strategische Einführung stellte den Film sowohl als Kunstwerk als auch als Spiegelbild des Ethos von Le Manoir dar, die emotionale Anziehungskraft der Marke wurde verstärkt, die Philosophie des Unternehmens hinsichtlich Verantwortung und Individualität als das wesentliche wahren Luxus' zu sehen, während das Publikum eingeladen wurde, sich intellektuell mit den Themen Identität und Ästhetik auseinanderzusetzen.​ Es berichteten u.a. die Vogue​, das ICON Magazine und die Country Style über die Kunst in Verbindung mit den Le Manoir-Produkten.​

"Face it! Wer willst Du sein?" - Eine Ausstellung im Ludwig Museum Koblenz über das Gesicht als Spiegel und Maske 

​Im Rahmen einer Museumsausstellung setzte ich den Film Le visage que tu mérites mit ausgewählten Werken der Sammlung des Museums in Bezug, darunter Werke von Andy Warhol, Jean Dubuffet, Karel Appel und Pablo Picasso. Die Ausstellung greift das Hauptthema des Films auf und dreht sich um das menschliche Gesicht sowohl als Spiegel unserer inneren Identität als auch als Maske, die wir der Welt präsentieren. Zeitgenössische Werke wie ein weiterer Film von Cyril Schäublin, My Brother The Raven und die interaktive Videoinstallation Soul in the Hole von Ilya Pusenkoffs fügten ein partizipatives Element hinzu und ermutigten die Besucher, aktiv teilzunehmen.

Die Ausstellung zog nicht nur ein kunstinteressiertes Publikum an, sondern auch eine breitere Öffentlichkeit. Kulturmedien wie u.a. das SWR Fernsehen berichteten über das Projekt, und auch die Beautyszene wie u.a. VOGUE. Ein Advertorial im Magazin für Plastische Chirurgie schlug den Bogen zurück zu Dr. Peter Kessler und seiner Philosophie und Herangehensweise als Dermatologe.​

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